Die Erfolgswelle von Superfast Ferries begann 1995 in der Adria mit der Indienststellung der zwei in Deutschland gebauten Schnellfähren Superfast I und Superfast II. Superfast Ferries reduzierte die Fahrtdauer von Ancona nach Patras von 36 auf 20 Stunden und setzte mit einer bisher nicht dagewesenen Kombination aus Schnelligkeit und Komfort neue Standards im Fähr-verkehr zwischen Italien und Griechenland.
1996 gab Superfast Ferries zwei weitere Superfast Schiffe (Superfast III und Superfast IV) bei der Kvaerner Masa Werft in Finnland in Auftrag. Zwei Jahre später folgte die Indienststellung der beiden Schiffe und Superfast Ferries bestellte vier weitere Fähren (Superfast V, Superfast VI, Superfast VII und Superfast VIII) bei der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Kiel, Deutschland. Im Jahr 1998 wurde auch die Route von Bari nach Igoumenitsa und Patras eröffnet und Superfast Ferries etablierte sich als Marktführer in der Adria.
Zwei weitere Schiffe (Superfast IX und Superfast X) wurden im Jahr 1999 bei der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Kiel, Deutschland, geordert. Ein Schritt der in der Geschäftswelt Wellen schlug. 2000 erfolgte die 2001 wurde Superfast Ferries Sieger der internationalen Ausschreibung einer direkten Fährverbindung von Schottland zum europäischen Festland.
Im Jahr 2001 ergänzten die hochmodernen Schiffe Superfast V und Superfast VI die Flotte in der Adria und Superfast Ferries weihte die tägliche Verbindung von Ancona nach Igoumenitsa ein. Im selben Jahr eröffnete Superfast Ferries auf der Ostsee die schnellste Verbindung von Deutschland nach Finnland. Die Superfast VII und Superfast VIII bieten seitdem täglich von Montag bis Samstag eine Verbindung zwischen Rostock und Hanko (nahe Helsinki) an.
2002 hat Superfast Ferries die erste Direktverbindung vom europäischen Festland nach Schottland mit den hochmodernen Schiffen Superfast IX und Superfast X aufgenommen. Die Adria-Flotte wurde durch die Superfast XI ergänzt. Im selben Jahr erhielt Superfast Ferries bei einer internationalen Ausschreibung den Zuschlag für die Aufnahme eines weiteren internationalen Fährdienstes zwischen Grossbritannien und den Niederlanden.
Die Lieferung der Superfast XII im Oktober 2002 markierte den Abschluss des grossen Firmen-Investitionsprogramms, welches im Jahr 1995 mit der Lieferung der Superfast I und Superfast II begann und für eine Erfolgswelle im Passagier- und Frachttransport sorgte.
Alle Superfast Schiffe sind nach den Richtlinien des International Safety Management Code (ISM) und dem Qualitätssicherungssystem ISO 9001:2000 und ISO 14001 zertifiziert. Der ISM-Code beruht auf den Bestimmungen des SOLAS (Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See).